Der norddeutsche Schriftsteller, Drehbuchautor und Kolumnist Jando (Jens Koch) wurde 1970 in der Universitätsstadt Oldenburg geboren. Dort studierte er Germanistik, Sport und Geschichte. Seine Leidenschaft für Worte und Geschichten im eigentlichen Sinne führte ihn zunächst zum Fernsehen und er absolvierte 1998 ein Praktikum bei RTL, das in einer Festanstellung als Aufnahmeleiter mündete.
Vom produktionellen Ablauf wechselte er 2002 in die fiktionale Redaktion. Er schrieb an ersten Treatments und Exposés und schließlich auch an Drehbüchern mit. Von Köln führte ihn sein weiterer Lebensweg nach Bremen, wo er als Creative Director im Werbebereich arbeitete. Er entwickelte Konzepte für Werbekampagnen und schrieb Drehbücher für TV-Spots, die dann auch von ihm produziert wurden.
In all dieser Zeit begleitet ihn der Wunsch, eigene Bücher zu schreiben.
2010 war es soweit. Er veröffentlichte sein erstes Buch. 2012 erschien sein zweites Buch „Sternenreiter: Kleine Sterne leuchten ewig“, welches sich durch zahlreiche Presseartikel, dem Beginn des Social Media Zeitalters und der „Mund zu Mund Propaganda“ zu einem Best- und Longseller entwickelte, der bis heute alleine im deutschsprachigen Raum über 200.000-mal verkauft wurde. Inzwischen ist der Titel erfolgreich in Südkorea, USA und England publiziert worden. Durch den Erfolg seines zweiten Buches war es Jando möglich, seinen Traum vom Schreiben weiterzuleben. Es folgten weitere erfolgreiche Bücher.
Im August 2021 wurde Jando vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue für sein soziales Engagement in der Corona-Epidemie ausgezeichnet. Unter anderem gründete er die Initiative „Kulturchallenge: Künstler engagieren sich“. Während des sogenannten „Shut-Down“, verwöhnten Künstler die Menschen in ihren Wohnzimmern mit den unterschiedlichsten Kulturdarbietungen.
Weiterhin engagiert sich Jando ehrenamtlich für das „Ammerland-Hospiz“, sowie für die Kinderhilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und unterstützt die Robben-Kampagne der Tierrechtsorganisation „PETA“.
lllustratorin:
Antje Arning zeichnet seit sie einen Stift halten kann. Als Kind liebte sie es zu malen und sich gleichzeitig zu ihren Bildern Geschichten auszudenken. Aufgewachsen nicht allzu weit entfernt von der Nordseeküste, schlägt ihr Herz auch heute noch für den manchmal rauen Norden. Nachdem sie beruflich einen anderen Weg eingeschlagen hat, führte sie die Babypause vor fast 15 Jahren wieder zurück an den Zeichentisch. Am liebsten zeichnet sie Motive aller Art für kleine und große Kinder. Ihre Zeichnungen sind bunt, fröhlich und immer mit ganz viel Herz. Eine Auswahl ihrer Bilder können auf ihrer Homepage angeschaut werden: www.antje-arning.de
Ebook "Sternenreiter Band 2" - Jando
Nach zehn Jahren setzt Jando sein erfolgreiches Märchen vom »Sternenreiter« endlich fort. Diesmal nimmt Janosch, der Erzähler, den Leser mit auf seine Suche nach Sara, dem kleinen und weisen Mädchen mit den tiefgründigen Wahrheiten. Dabei trifft er im Schatten von schillernden Blumen auf einen kleinen Jungen, der mit seinem großen Hund und einer weißen Taube unterwegs ist. Der blonde Junge mit seinen strahlenden, hellblauen Augen lächelt ihn an und berührt ihn zutiefst mit seiner einfachen und zeitlosen Botschaft in Zeiten von Krieg, Angst und Einsamkeit.
Es ist eine Geschichte über Liebe und Zuneigung, Freundschaft und Hoffnung, eine Botschaft über das Lachen, den Frieden, das Fühlen mit dem Herzen und über den Mut in hoffnungslosen Zeiten.
„So wie man sich im klaren Wasser spiegelt, so spiegelt man sich im Herzen der Menschen, die uns lieben“,
weiß der kleine Junge, der Janosch sehr stark an Sara erinnert. Die Begegnung weckt in ihm eine vergessene, aber über alle Zeiten hinweg gültige Botschaft: Gestatte dir zu träumen, lebe deinen Traum, und vor allem: Vergiss nicht zu lachen! Liebe wächst dort, wo wir sie verbreiten. In der Sorge füreinander wächst diese Liebe und befähigt uns, alle Fährnisse des Lebens erfolgreich zu bestehen.
Manche Menschen hören ihre innere Stimme mit großer Klarheit. Dann müssen sie ihr folgen. Und solche Menschen schließlich können sich verlieren oder werden zu Legenden. Denn jeder Tag ist eine neue Chance, die Hoffnung nicht zu verlieren.
Ein poetischer, liebevoller Begleiter, der uns wieder die Essenz des Lebens zeigt und uns Mut und Hoffnung macht in schweren Zeiten. Denn es sind nicht die großen Worte, die die Sterne zum Leuchten bringen. Es sind vielmehr unsere Geschichten und Taten, die sie erstrahlen lassen und die uns selbst zu Sternen machen und die uns sehr berühren.